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Seite 19


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Tagesseminare für Klassen oder Jugendgruppen

 

 

Mit diesen Angeboten kommen wir direkt  zu Ihnen an die Schule. Der Projekttag benötigt ein Zeitfenster von 5 Stunden und findet in der Regel von 8.00 – 13.00 Uhr in einem möglichst großen Raum statt.  Alle Angebote können auch  als Fortbildungsveranstaltung für ein Lehrerkollegium, Erzieher/Innen oder Sozialarbeiter/innen  gebucht werden.

 

An einem Strang ziehen

Methoden zur Stärkung der Klassengemeinschaft

Im Sport, in der Arbeitswelt…. überall wird der Teamgeist gross geschrieben, steht und fällt mit ihm doch der Erfolg. Das gilt auch für die Schule! In einer funktionierenden Klassengemeinschaft ist sowohl das Lehren als auch das Lernen leichter.  Wer kann sich schon auf den Unterricht konzentrieren, wenn Sticheleien und Anfeindungen an der Tagesordnung sind.

In diesem Seminar werden Spiele und Übungen zur Teambildung, abgestimmt auf den pädagogischen  Alltag,  vorgestellt, ausprobiert und für die eigene Situation reflektiert. Im Vordergrund steht dabei das Ziel die Fähigkeit der Schüler/innen zur Kooperation zu trainieren, frei nach dem Motto „Gemeinsam statt einsam“

 

 

"Auf Zack sein"

Improvisationstheater im Unterricht

Das Improvisationstheater schult die Fähigkeit, sich auf unvorhergesehene Situationen adäquat einzulassen.  Kreativität, Flexibilität, geistige Beweglichkeit, Fairness und Teamgeist sind gefordert - Fähigkeiten, die in der Schule oft zu kurz kommen, im Berufsleben aber benötigt werden. Nicht umsonst organisieren etliche Firmen entsprechende Workshops für ihre Mitarbeiter/innen.

Im Seminar werden Spiele und Übungen vorgestellt, die sich leicht - auch mal zwischendurch - in den Unterricht einbauen lassen. Im Vordergrund stehen dabei die oben formulierten Qualitäten. Es geht unter anderem darum, sich selbst und andere wahrzunehmen, auch auf kleine Impulse zu achten, körperliche Ausdrucksmöglichkeiten zu schulen und sich auf das Geschehen einzulassen. Das Improvisationstheater ist ein Gruppenereignis, es lebt vom Miteinander und nicht vom Nebeneinander - kann also für den Klassenverband nur hilfreich sein!

 

 

Mut tut gut!

Interaktionsspiele und kreative Methoden zur Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbstsicherheit

In der Schule begegnen uns die Schüler, die "den Molly" machen und die, die sich zum Opfer machen. Der Wurzel Übel ist jedoch in beiden Fällen oft das fehlende Selbstwertgefühl. Selbstbewusstsein wird uns nicht in die Wiege gelegt. Wer aber wenig Anerkennung und Bestätigung erfährt, wird kaum in der Lage sein, die Werte der anderen zu sehen und zu schätzen. So hängt die Fähigkeit zur Selbstverwirklichung eng zusammen mit der Fähigkeit zu Rücksichtnahme und Kompromissbereitschaft.

Ebenso verhindert fehlende Selbstsicherheit, dass wir uns unserer eigenen Ressourcen bewusst werden und diese sinnvoll einsetzen können.

Die im Seminar vorgestellten Spiele und Methoden sollen helfen

  • eine angstfreie, spielfreudige Atmosphäre zu schaffen
  • den eigenen Stärken und Schwächen auf die Spur zu kommen und diese zu thematisieren
  • Mut machen
  • Spielerische Möglichkeiten schaffen zu erproben, wie ich meine eigenen Interessen wahre und die der anderen achte

 

  

Streiten will gelernt sein

Spiele zum Umgang mit Aggressionen

Wut gehört zum Leben wie die Freude und muss ihren Platz haben. Kinder und Jugendliche haben allerdings in den sich verändernden Sozialisationsbedingungen oft wenig Möglichkeiten zu lernen, konstruktiv in eine Auseinandersetzung zu gehen. Die damit einher gehenden Aggressionen stellen im Schulalltag mit großen Klassen und genügend anderen Problemen  eine besondere Herausforderung  dar. So ist pädagogisches Handeln eher auf Harmonisierung angelegt.  Im Seminar werden Übungen und Spiele vorgestellt für einen friedfertigen Umgang mit Wut und Aggressionen, Übungen zur Selbst - und Fremdwahrnehmung, zur Ich-Stärkung sowie Möglichkeiten der Konfliktlösung.

Dabei geht es speziell um die Fragen:

  • Wie erkenne ich den Auslöser für meine Wut
  • Wie kann ich meine Wut ausdrücken, ohne anderen zu schaden?
  • Wie gestalte ich konstruktive Beziehungen?
  • Wie gehe ich mit Frustration und Enttäuschung um?
 

  

Was wollte uns der Autor damit sagen?

Szenisches Spiel im Unterricht

Im Szenischen Spiel wird Literatur für Schüler und Schülerinnen neu er-leb-bar und der Zugang zu einer Sprache erleichtert, die ihnen oftmals fremd ist. Für viele ist es leichter über den spielerischen Umgang mit Mimik, Gestik, Körperausdruck und Stimme einen Zugang zu der Quelle ihrer Phantasie zu bekommen. Durch das spielerische Hineinversetzen in die Welt der literarischen Figuren wird deutlich, was diese erlebt - erlitten - gefühlt haben. Somit ist ein Transfer und das Erkennen der Bedeutung der literarischen Inhalte für das Heute viel eher möglich.

Inhalte werden sein :

  • Interaktionsspiele und einfache Theaterübungen, um die Gruppe spielfähig zu machen und die Atmosphäre für ein phantasievolles Spiel zu schaffen
  • Wie mache ich einen Inhalt sinnlich erfahrbar? Erproben unterschiedlicher Ausdrucksformen - Arbeit mit Mimik, Gestik, Körperausdruck und Stimme
  • Am Beispiel einer literarischen Vorlage sollen in Kleingruppen Interpretationsmöglichkeiten in Szene gesetzt werden
 
 

Theater gegen Rassismus und Gewalt
Spiel-Raum für Veränderung



Im täglichen Leben ist wenn eine Fiktion,
im Theater ist wenn ein Experiment.
Im täglichen Leben ist wenn ein Ausweichen,
im Theater ist es die Wahrheit. Wenn wir uns
durchgerungen haben, an diese Wahrheit zu
glauben, dann sind Theater und Leben eins.“

(Peter Brook in „Der leere Raum“)Die Themen Gewalt und Rassismus sind in aller Munde und allerorts wird heftig diskutiert. Jedoch... inwiefern schaffen Worte Betroffenheit, inwiefern erreichen sie vor allem Haupt- und Sonderschüler/innen? Warme Worte von denen, die doch eh keine Ahnung haben, nicht wissen, was „abgeht“.
Das Theater hat neben den Worten noch viele andere Ausdrucksmöglichkeiten: Mimik, Gestik, Körpersprache, Bewegung, Sinn-Bilder... und es hat die Möglichkeit, in neue Rollen zu schlüpfen, auszuprobieren, wie sich eine andere Rolle anfühlt - sowohl die negativ- als auch die positiv besetzte: quasi ein Probehandeln.

Rassismus und die damit einhergehende Gewalt entstehen in den meisten Fällen durch Unverständnis, Klischees, mangelnde Kommunikation und sogenanntes Schubladendenken. Was liegt also näher, als die Rollen zu tauschen, die Erlebniswelt des jeweils anderen sinnlich erfahrbar zu machen und sich auf andere Ebenen der Kommunikation zu begeben.


Ziel eines Projekttages ist es, mit den Mitteln des Theaters einen anderen Zugang zu dem o.g. Thema zu finden. Dabei geht es nicht darum unter ästhetischen Gesichtspunkten künstlerisch wertvolle Szenen zu entwickeln , sondern das Medium Theater für pädagogische Ziele zu nutzen.


Inhalte eines solchen Tages werden sein:

  • Interaktionsspiele
  • Übungen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung
  • Übungen zur Schulung der Ausdrucksfähigkeit von Körper, Mimik und Gestik mit dem Ziel, körpersprachliche Signale sowohl wahrnehmen und deuten zu können, als auch diese bewußt einzusetzen
  • Rollenspiele, in denen konfliktbeladene Situationen nachgespielt und reflektiert werden
  • Forumtheater, eineMethode des brasilianischen Theatermachers Augusto Boal, der mit seinem „Theater der Unterdrückten“ mit Menschen auf der Straße Theater gespielt hat, um auf Mißstände aufmerksam zu machen.
 Bei allem geht es um die Befähigung zur Solidarität, Kooperation, Ichstärkung und Kreativität.