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echoes of wartime
Kulturamt der Stadt Fulda, Freies Theaters Fulda e.V., Theater MITTENDRIN ,Common Players mit Beteiligung der DSP Kurse am Marianum, der Freiherr-vom-Stein Schule und der Winfriedschule Produktion aus dem Jahr 2018
link zum Trailer
Zum Inhalt
Die Theaterproduktion „echoes of wartime“ sollte nicht in erster Linie
die politische Situation während der Kriegsjahre zum Inhalt haben, sondern
vorrangig davon erzählen, was die Menschen während dieser Jahre bewegt
hat – der Alltag mit der Bewältigung von Hunger und Entbehrung, die Sorge um
die Familienangehörigen an der Front, Hoffnungen, Verluste, Schicksale. Die
in Crediton lebende Autorin Mary Stephenson hat im Frühjahr 2017 nicht nur
in Crediton und Fulda in den Archiven recherchiert sondern auch in
Avranches. Sie hat Feldpost studiert, Zeitungsberichte gelesen, Interviews
geführt sowie Gräber und Denkmäler aufgesucht.
Mit diesem Material hat
sie ein Stück geschrieben, das die Grundlage für das gemeinsame Projekt
„echoes of wartime“ war. Die
Idee war, zum einen die jeweils regionale Geschichte zu beleuchten, aber
auch, diese in Bezug zu den Geschichten der anderen Städte zu bringen.
Schlussendlich hatten alle
die gleiche Idee: sie zogen im Namen Gottes in den Krieg und sahen im
jeweils Anderen den Feind.
Der erste Weltkrieg hat nicht nur die Weltpolitik entscheidend
beeinflusst sondern natürlich auch das Leben der Menschen in den jeweiligen
Ländern. So hat sich z.B. die Stellung der Frauen, die während dieser Jahre
die Aufgaben der Männer in der Produktion übernehmen mussten,
maßgeblich verändert. Die Forderung nach der Einführung des
Frauenwahlrechts wurde öffentlich diskutiert und führte - zeitlich
verschoben- in den Ländern zur Einführung des selbigen.
"echoes of wartime - Nachklang der Geschichte(n)" wurde am 11.10.2018 in Crediton aufgeführt, gefolgt von weiteren Aufführungen am 19.+ 20.10.2018 in der der Orangerie in Fulda
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